Nepalreisen in der Nebensaison

 

In unseren Sommermonaten ist in Nepal Monsunzeit. Doch vieles spricht dafür auch in der “Off-Season“ – Dezember bis Februar ; Juni bis August - nach Nepal zu reisen.

 

 

Während eines Trekkings im Sommer findet man üppige Landschaften, grüne Felder, frische Luft, eine Fülle an Früchten und herrliche blühende Blumen und Pflanzen vor. Oft regnet es erst am Nachmittag und Abend, was aber dann nicht weiter stört, wenn die Wanderetappe bereits am Morgen getan und man in einer gemütlichen Lodge oder im Homestay angekommen und die Zeit zur Entspannung oder Gesellschaftsspiele nutzt. Eine Tücke sind die Blutsauger, die allerdings meist harmlos, bei uns sogar in der Naturheilkunde zur Schmerzreduktion verwendet werden.

 

Da Mustang  im Windschatten des Himalaya liegt, fällt hier im Sommer kein Regen und die Monate Juni bis September sind die Optimalen für das buddhistisch anmutende Hochland. Für einen Besuch des Bardia- und Chitwan Nationalpark außerhalb der Touristenhochzeiten eignen sich die Wintermonate, im Sommer ist es zu heiß und niederschlagsreich. Wer Lust auf Rafting oder Kayaking hat, dem sei der Trisuli-Fluss, parallel des Highways von Pokhara nach Kathmandu, ans Herz gelegt. Eine meist dreistündige Tour ist hier auch im Sommer bei erhöhten Pegelstand möglich.

 

Faszinierende Aussichten, dafür aber kältere Temperaturen als in den Hauptreisezeiten verspricht das Trekking in höheren Gebieten. Mit einer wettertauglichen Ausrüstung jedoch werden alle genannten Reisevorhaben auch in der “Off Season“ unvergessliche Erlebnisse.

 

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