Reiseinformationen

Reisezeit

Die Haupreisezeiten zum Trekking in Nepal sind Oktober bis Anfang Dezember sowie Februar bis April.

 

Im Herbst liegen die Temperaturen bis zu 2000 Meter bei ca. 20-30 Grad Celsius. Nach dem Monsun ist es sehr klar und Sie haben eine gute Bergsicht. Im Frühjahr ist mit Temperaturen von 25-30 Grad Celsius zu rechnen und die Rhododendrenbäume blühen in ihrer vollen Pracht. Die Bergsicht kann jetzt allerdings etwas schlechter sein, da sich Dunst bildet. Im März hat man dann meistens noch gute Sicht am Morgen, im April kann diese den ganzen Tag über etwas schlechter werden.

 

In den Wintermonaten Dezember und Januar sind die Tage sehr klar, aber die Nächte können sehr kalt werden. Vorteil in dieser Zeit, ist, dass Nepal nur von wenigen Reisenden besucht wird. Es sollten in dieser Zeit keine hohen Pässe überquert werden. In den Monaten Mai bis Juli kann es zu Temperaturen bis zu 35 Grad kommen. Aufgrund der Erdrutschgefahr durch den Monsun sollten die Monate Juni bis September nur für Kulturrundreisen gewählt werden. Generell kann man das Wetter in Nepal genauso schlecht vorhersagen wie bei uns.


Visum

Für die Einreise nach Nepal wird ein Visum benötigt.

 

Voraussetzungen dafür sind:

  • ein noch mindestens sechs Monate (über das Reiseende hinaus mit mind. zwei freien Seiten) gültiger Reisepass
  • 1 Passfoto
  • 1 ausgefüllter Visumantrag (wird im Flugzeug verteilt)

Das Visum kann vor Reisebeginn bei der Botschaft in Berlin und in den Konsulaten in Frankfurt, München, Stuttgart, Hamburg oder Köln beantragt werden. Für die Ausstellung des Visums in Köln können Sie sich an Herrn Ram Thapa, Honorarkonsul und Vorstandsvorsitzender der Deutsch-Nepalesischen Gesellschaft e.V. wenden (https://konsulatnepal.de/visum). Alle weiteren Adressen finden Sie unter: https://de.nepalembassy.gov.np/visa. Das Visum wird auch bei Einreise am Flughafen ausgestellt, was jedoch oft mit längeren Wartezeiten verbunden ist. 

 

Kosten des Visums: (Stand: 7.12.2022)

 

            15 Tage:   30 €
            30 Tage:   50 €

            90 Tage: 125 €

 

Die Beträge können bei der Ausstellung am Flughafen in Kathmandu auch in Dollar bezahlt werden. Es empfiehlt sich seinen Reisepass zweimal zu kopieren und ihn an verschiedenen Stellen im Gepäck zu deponieren. Falls das Original verloren gehen sollte, können Sie bei der Deutschen Botschaft schneller einen neuen, vorläufigen Reisepass beantragen.


Flüge

Der internationale Hin- und Rückflug ist in unseren Leistungen nicht enthalten und muss extra gebucht werden. Wir sind Ihnen dabei gern durch die Vermittlung von Kontaktdaten versierter Reisebüros sowie der Zusendung verschiedener Flugangebote aus Onlineplattformen behilflich. Nepal wird u.a. von folgenden Airlines angeflogen:

  • Quatar Airways (über Doha)
  • Ethiad Airways (über Abu Dhabi)
  • Gulf Air (über Bahrain)
  • Turkish Airline (über Istanbul)
  • Air India und Vistara Airline (über Delhi)

Alle Inlandsflüge in Nepal sind Sichtflüge, dessen Durchführbarkeit und eventuell aufkommende Zusatzkosten nicht in unserer Verantwortung liegen. Außerdem sind wir als Reiseveranstalter dazu verpflichtet Ihnen mitzuteilen, dass alle Luftfahrtunternehmen Nepals auf der Liste derjenigen Fluggesellschaften stehen, die keine Betriebserlaubnis für Langstreckenflüge in die EU haben.

 

Die Umbuchung des internationalen Flugs kann vor Ort im jeweiligen Büro der Fluggesellschaft erfolgen. Eine Umbuchung ist nur dann möglich, wenn genügend Plätze in der Maschine verfügbar sind. Im ungünstigsten Fall ist die Ausstellung eines neuen Rückflugtickets bei einer alternativen Airline notwendig. Raj K. Shrestha wird Ihnen bei allen Angelegenheiten behilflich sein.


Trekkinggenehmigungen

In Nepal benötigen Sie zum Trekking eine sogenannte TIMS Card (Trekkers Information Management System-Karte) und eine Trekkinggenehmigung bzw. Eintrittsgebühren in die Nationalparks bzw. Naturschutzgebiete, die an Check Points kontrolliert werden. Um die notwendigen Unterlagen für Sie beantragen zu können, benötigen wir nach Eingang Ihrer Buchungsbestätigung ein Passbild sowie eine Kopie Ihres Reisepasses.


Impfungen

Die Mitnahme des internationalen Impfausweises ist keine Vorschrift, wird aber empfohlen. Bitte lassen sich von ihrem Hausarzt vor Reisebeginn bzgl. notwendiger Impfungen beraten. Genauere Informationen geben auch die Tropeninstitute. Bitte beachten Sie dabei, dass die Impfungen gewisse Abstände zueinander sowie Zeit für die Wirksamkeit benötigen und machen Sie dementsprechend frühzeitig einen Arzttermin aus. Aufgrund schlechter zahnärztlicher Versorgung empfiehlt sich auch hier eine Untersuchung vor der Reise.

 

Es sind keine Impfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet müssen Sie einen Gelbfieberschutz nachweisen. Bitte überprüfen Sie, ob Sie die auch in Deutschland üblichen Impfungen lt. Impfkalender des Robert Koch Instituts gegen Masern und Tetanus, Diphtherie und Polio wieder auffrischen lassen müssen. Überlicherweise wird die Kombinationsimpfung von den Krankenkassen bezahlt und muss alle zehn Jahre erneuert werden. Außerdem werden Impfungen gegen Hepatitis A, Typhus und Tollwut empfohlen. Bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition kommen die Impfungen gegen Japanische Enzephalitis, Hepatitis B und Dengue Fieber in Betracht. Malariafälle treten vorwiegend speziell in den Gebieten Dandaldhura, Kanchanpur, Kailali, Bardia, Banke, Nwawlparasi, Sindhuli, Mahottari, Dhanusha, Morang, Jhapa, Ilam und Kavre, jedoch weniger intensiv im Chitwan Nationalpark auf. Körperbedeckende Kleidung, lange Hosen, langes Hemd, Mosquitospray bzw. -netze sind zur Vorbeugung gegen Malaria und Denguefieber zu empfehlen.


Versicherungen

  • Auslandsreisekrankenversicherung
  • Notfall- und Bergungskostenversicherung und Reise-Rückholversicherung: Für die geplante Trekkingtour ist der Abschluss einer separaten Notfall- und Bergungskostenversicherung und einer Reise-Rückholversicherung zu empfehlen. Eine solche Versicherung kann i.d.R. für eine Deckungssumme von 5.000€ abgeschlossen werden, ein Betrag der allerdings nicht immer ausreichend ist, da eine Flugstunde im Helikopter in Nepal bis zu 5000 US$ kosten kann. Besser ist es die Deckung der Bergungskosten zu erhöhen. Bei einer ernsthaften Erkrankung, welche die Fortführung des Trekkings unmöglich macht, ist der Hubschraubertransport nach Kathmandu die schnellste und sicherste Variante der Rückführung. Natürlich hoffen wir, dass dieser Fall nicht eintreten wird, den relativ geringen finanziellen Aufwand sollten Sie jedoch im eigenen Interesse nicht scheuen. Den Service bieten sowohl Unfallversicherungen als auch Automobil-Klubs an. Bitte fragen Sie einfach telefonisch oder per Mail nach, ob in Ihrer Mitgliedschaft ein solcher Service inklusive ist.
  • Reisegepäckversicherung
  • Reiserücktrittskostenversicherung

Reiseapotheke

Bei Herz-, Kreislauf- und Lungenprobleme bitte zunächst einen Arzt konsultieren und beraten lassen, ob eine Trekkingtour auf die jeweilige Höhe, mit teilweise steilen, anstrengenden Anstiegen möglich ist. Grundsätzlich ist das Risiko für Durchfallerkrankungen sehr hoch.

 

Es sei angemerkt, dass die folgende Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Es handelt sich nur um eine Richtlinie für die medikamentöse Versorgung.

  • Verbandsmaterial: Pflaster in verschiedenen Größen, Mullbinden, Kompressen, Schere und Verbands­klebestreifen
  • Desinfektionsmittel: Als Wunddesinfektions- und Heilsalbe eignet sich Betaisodona-Salbe (jodhaltig) hervorragend und zur Wasserdesinfektion ist Micropur (silberkeimhaltig) unbedingt mitzunehmen.
  • Sonnenschutz: Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (erhöhte Sonneneinstrahlung in hochalpinen Regionen), außerdem Wund- und Heilsalbe bei Sonnenbrand
  • Durchfallerkrankung: Hierfür sind Medikamente unbedingt erforderlich, wie z.B.: bei bakteriellem Durchfall ist Norbaktin 400, bei parasitärem Durchfall Tineba 500 (sehr gute Wirkung; auch in Kathmandu erhältlich). Bei sehr starkem Durchfall ist auch die Einnahme von Lopedium (dient als Heilmittel für Cholera) anzuraten. Sollte der Stuhlgang jedoch blutig sein, dann müssen Antibiotika (Baktriumforte) genommen werden. Mineraltabletten, um den Mineralhaushalt des Körpers bei starkem Flüssigkeitsverlust aufrechtzuerhalten und Vitaminpräparate in Form von Brausetabletten
  • Schmerzmittel: Aspirin bei Kopf- und Gliederschmerzen und zur Blutverdünnung in den Bergregionen oberhalb von 3000m. Bei starken Schmerzen (z.B. Zahnschmerzen) ist das Schmerzmittel Ibuprofen sehr zu empfehlen.
  • Erkältungen: Hierzu sind dem Reisenden die Mitnahme der schon für ihn bekannten und selbst genutzten Medikamente anzuraten. Zu empfehlen ist außerdem das ätherische Ölpräparat Gelomyrtol Forte.

Reiseausrüstung

Generell lässt sich sagen, dass eine Minimierung des Gepäcks – 12kg sind eine gute Orientierungsgröße - für die Reise nur zu empfehlen ist. Die folgenden Tipps sind Vorschläge, zusammenstellen sollte jeder nach individuellen Vorstellungen. Wichtiger als die Optik ist dabei in jedem Fall die Funktionalität. Sollte Ihnen in Nepal auffallen, dass Sie doch etwas vergessen haben, können Sie in Kathmandu alles leihen bzw. kaufen. Die fettmarkierten Gegenstände sind für das Trekking oberhalb von 3000m bzw. für die Wintermonate Dezember, Januar und Februar empfohlen.

  • Wanderstiefel eignen sich, um oft auftretende Knöchelverstauchung zu umgehen und leichte Schuhe für sonst
  • wasserdichter, robuster Trekkingrucksack, der von Trägern, Yaks oder Eseln getragen wird
  • ein Tagesrucksack (ca.30l), der passt und auf die Person eingestellt ist (schwere Sachen nahe am Rücken, die leichteren Dinge nach außen)
  • für den Rucksack ggf. eine große Plastikhülle zum Schutz vor Regen
  • Wanderstöcke
  • 1 Paar warme Handschuhe (Fleece), Wollmütze und Wollschal
  • Wanderstrümpfe, wenn möglich ohne viele Nähte und vor allem weich (für den Winter bzw. höhere Lagen warme Socken)
  • schnelltrocknende Wanderhose mit vielen Taschen
  • schnelltrocknende, synthetische Wandershirts
  • leichte Daunenjacke, die man schnell zusammenpacken kann
  • Regenjacke in Kombination mit Windschutz, even­tuell Regenschirm
  • aus Marinowolle bestehende Unterwäsche (Marinowolle ist sanft am Körper anliegend und hält sehr warm)
  • Ohrstöpsel gegen Schnarcher
  • Kopfbedeckung
  • Sonnenbrille (UV Schutz wegen starker Lichteinstrahlung)
  • Sonnenschutz für die Haut, das Gesicht und Lippenpflege (in Nepal sehr teuer - besser vorher einkaufen)
  • Waschartikel (sollte man minimal halten, denn man ist nicht in einem fünf Sterne Hotel)
  • kleines Handtuch
  • Reinigungstücher für Tage ohne Waschmöglichkeit
  • Taschentücher und Toilettenpapier - gibt es in Lodges/Homestays eher selten
  • Taschenlampe
  • kleines Klappmesser
  • Stirnlampe
  • Rucksackapotheke. Tipp: von einer Apotheke beraten lassen, aber so klein wie möglich; z.B. Verbandsmaterial, Schere, Schmerztabletten, Aspirin usw.
  • Seife zum Waschen der schmutzigen Klamotten (kann in den Bergen gekauft werden)
  • Fotoausrüstung (auf das Gewicht achten und Ersatzakkus mitnehmen, falls es in einigen Lodges nicht möglich ist aufzuladen)
  • Kugelschreiber
  • Mineral- und Vitamintabletten zum Auflösen in Wasser
  • Chlorine- und Jodinetabletten zur Reinigung von Wasser, das an Wasserstellen aufgefüllt wird
  • Wasserflasche, eventuell Thermosflasche
  • Uhr mit Datum
  • Schlafsack (für die jeweilige Temperatur) für das heimische Gefühl; Decken sind in jeder Herberge, Lodge oder Hotel zu bekommen - ebenso die Kopfkissen, für Trekkingtouren in niedrigeren Höhen sind auch Seidenschlafsäcke möglich
  • Passbilder (2 Stück)
  • 6 Monate gültiger Reisepass + Passkopie

Zum Schluss sei noch einmal kurz gesagt: das aller Wichtigste bei einer Trekkingtour ist das Schuhwerk, der gutsitzende Rucksack und die Bekleidung für die unterschiedlichen Wettersituationen. Wer in diesen Punkten gut ausgerüstet ist, wird bei einer Trekkingtour viel Spaß haben. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern dient lediglich als grobe Richtlinie.


Kommunikation
+977: Ländervorwahl Nepal

1: Vorwahl Kathmandu

 

Es gibt eingeschränkt Roamingverträge zwischen deutschen und nepalesischen  Handyanbietern. Am Besten informieren Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter, ob und zu welchen Konditionen mit dem jeweiligen Vertrag in Nepal telefoniert werden kann. Bitte an eine Powerbank denken, falls es in einigen Lodges nicht möglich ist, den Akku aufzuladen.

 

Sie können auch in Nepal eine SIM-Karte für 500 Rupie kaufen. Diese ist nur für simlockfreie Handys geeignet und erhöht auf Trekkingtouren die Wahrscheinlichkeit auf Netzempfang enorm. Ansonsten gibt es v.a. im Thamel in Kathmandu und auch in Lakesite in Pokhara sehr viele Telefon- und Internetshops.


Geld
Die Nepalesische Rupie ist die Währungseinheit des Landes.  Ein Umtausch ist nur vor Ort bei Banken, Wechselstuben oder auch in Hotels möglich. Hier gibt es den aktuellen Wechselkurs: www.oanda.com/lang/de/currency/converter

 

Euroschecks werden kaum akzeptiert, besser sind gut gestückte Travellerschecks. Schecks werden oft nur in größeren Banken entgegengenommen.

 

Trotzdem Kreditkarten (vorwiegend VISA) zunehmend zur Zahlung akzeptiert werden, ist die überwiegende Anzahl an Einkäufen nach wie vor mit Bargeld möglich. Die Auszahlung von Bargeld von Ihrem Kreditkartenkonto oder mit der EC-Karte ist nur in den größeren Kreditinstituten, beispielsweise der Nepal Grindlays Bank im Thamel möglich und ist an stark begrenzte Öffnungszeiten gebunden.

 

Geldautomaten sind mittlerweile in den größeren Orten, besonders Kathmandu, Patan, Bhaktapur und Pokhara verfügbar.

 

Bei Überlandfahrten oder bei Trekkingtouren sollte man möglichst Kleingeld mitnehmen, da größere Scheine oft nicht gewechselt werden können.


Trinkgelder

Wir empfehlen, wenn für Sie alles in Ordnung war, pro Tag ca. 6-8 € Euro für den Guide und den gleichen Betrag für die Träger pro Gruppe einzurechnen. Auch wenn unsere Guides und Träger eine faire Entlohnung erhalten, ist zu bedenken, dass Sie nur saisonal arbeiten können und meist eine gesamte Familie vom Einkommen des Guides/Träger lebt.


Unterkünfte

Die Unterkünfte in den Bergen auf unseren Reisen sind entweder Lodges, sogenannte Teahouses oder Homestays. Dort übernachten Sie in Einzel- oder Doppelzimmern mit einfacher Ausstattung. Toiletten und Duschen werden in den Lodges mit anderen Gästen geteilt, in den Homestays befinden sich Toiletten außerhalb der Häuser. An die Einfachheit der Unterkünfte werden Sie sich schnell gewöhnen, wozu sicher die faszinierende Natur, die sie umgibt, beiträgt.

 

In Kathmandu und Pokhara übernachten Sie vorwiegend in ausgewählten Mittelklassehotels, die durch typisches nepalesisches oder tibetisches Design die Kultur des Landes widerspiegeln. Viele der Häuser sind familiengeführt.


Elektrizität

Sie finden in den Lodges sowie Hotels und Gästehäusern 220 V/50Hz Anschlüssen, in die zum überwiegenden Teil europäische Stecker mit zwei Stiften passen. Kommt es zu Stromausfällen wird häufig ein Generator zur Überbrückung verwendet, der erheblichen Lärm verursachen kann. Bitte fragen Sie nach einem Zimmer mit ausreichender Entfernung zum Generator.


Essen

Reis gehört, wie in vielen anderen asiatischen Ländern zum Grundnahrungsmittel in Nepal. Dhaal Bhat (Dal – Linse, Bhat – Reis) ist das Nationalgericht, das die Nepalesen zweimal täglich mit verschiedener Gemüsevariation essen. Es ist meist sehr gut gewürzt, schmeckt sehr gut und sollte unbedingt probiert werden! Auch die aus Tibet stammenden Momos, gedämpfte Teigtaschen mit Gemüse oder Fleisch, sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Außerdem gibt es andere nepalesische Gerichte wie Selroti (hausgemachtes Ringbrot), Chapatti (Fladenbrot) und Pickle (eingelegtes Gemüse). Getränke stehen zur Verfügung, entweder der traditionelle nepalesische Milchtee, frische Milch oder auch Cola, Fanta und Sprite.


Wasser, Fruchtsäfte und Salate

Kein Leitungswasser trinken! Nur abgekochtes oder in Flaschen gekauftes Wasser sollte in Nepal getrunken werden! Zur Desinfektion von Leitungswasser eignen sich in Ausrüstungsläden oder Apotheken erhältliche Mittel auf Silberionen- oder Chlorbasis. Ebenfalls nur gekochtes Essen zu sich nehmen, keine Salate oder nicht schälbares Obst, kein Eis und keine Fruchtsäfte.


Sprache

Die Landessprache ist Nepali. An touristischen Orten kommen Sie mit Englisch sehr gut zurecht. Auf dem Land wird wenig Englisch gesprochen. Hier am Besten bei allen Fragen Ihren Guide bzw. junge Leute ansprechen.


Zeitdifferenz

Die Zeitdifferenz beträgt +4 Stunden und 45 Minuten. Wenn es in Deutschland 12.00 Uhr mittags ist, so ist es in Nepal 16.45 Uhr. Während der Sommerzeit ist die Differenz eine Stunde weniger.


Sicherheit
Nepal ist ein sehr sicheres Reiseland. Auch wenn es zu einem der ärmsten Länder der Welt gehört, sind seine Menschen sehr warmherzig und gastfreundlich. Ausländern wird oft großer Respekt entgegengebracht. Die Kriminalität ist sehr gering und es besteht keine Gefahr für Leib und Leben. Aufgrund der Armut kommt es hin und wieder zu Diebstählen. Jeder ausländische Tourist ist in den Augen der Nepalesen unermesslich reich. Vor allem auf Märkten, am Flughafen oder bei Busfahrten bitte auf die Wertgegenstände achten. Menschenansammlungen, wie Demonstrationen am besten meiden und wachsam sein im Kontakt mit Fremden. Nepal ist außerdem stark erdbebengefährdet.


Souvenirs

Beim Kauf von Souvenirs bitte auf die Zollbestimmungen achten! Das heißt die Ausfuhr von Zigaretten, Tabak, Alkohol und Parfum ist nur für den Eigenbedarf erlaubt. Gegenstände die älter als 100 Jahre alt sind, dürfen nicht aus Nepal ausgeführt werden. 


Verhaltensweisen

  • Begrüßung und Verabschiedung mit der Gebetshaltung und einem Namaste, statt dem Händedruck
  • Schuhe ausziehen beim Betreten eines Tempels oder Kloster
  • vor dem Fotografieren immer nach Erlaubnis fragen
  • v.a. Frauen nicht die Hände geben
  • keine öffentlichen Gesten der Zuneigungen
  • besser Geldspenden an seriöse Vereine als an Straßenkinder
  • keine Berührungen von Personen oder Lebensmitteln mit der linken Hand

Reiseliteratur, Filme

  • Stephan Loose: “Reiseführer Nepal“, ISBN-13: 978-3770167203
  • Dieter Glogowski, “Nepal-Acht: Der Weg hat ein Ziel“, ISBN-13: 978-3954161744
  • “Vom Eintauchen in eine andere Welt – Erfahrungsbericht eines halbjährigen Aufenthalts als Volontärin in einem Kinderdorf in Nepal“, Diana Weinert, www.nepal-fuehlen.de/kinderdorf/inhaltsverzeichnis-bericht
  • Freundeskreis Nepalhilfe e.V.: “Dhanyabat“, „“Instant Karma“, “Hike for a better life“, https://nepalhilfe.de/index.php/verein/praesentationsmaterial.html
  • Pál Nagyiván: “Am Pipalbaum werden wir uns wiedersehen_ Acht Erzählungen über Begegnungen in Nepal“, ISBN-13: 978-3938157190
  • Milda Trüke: “ROT-Menschen in Kathmandu“, ISBN-13: 978-3455501582
  • Adrian Draschof: “Instant Karma, Aus dem Tagebuch eines Nepalreisenden“, ISBN-13: 978-3000426193
  • “Little Buddha“ mit Keanu Reeves und Brigit Fonda, ASIN: B000083IY
  • “Der Ring des Buddha_Abenteuer in Nepal“ mit Dr. Tony Hagen, ASIN: B0002PZ9RM

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