Reiseverlauf

1.Tag: Abflug Deutschland

2. Tag: Ankunft in Kathmandu
Nach Ihrer Ankunft in Kathmandu werden Sie von einem Mitarbeiter unserer Partneragentur Adventure Specialist Travel ltd. herzlich begrüßt und tauchen auf Ihrer Fahrt zum Newa Chén Shrestha Guest House das erste Mal in den bunten Trubel Kathmandus ein. Im Rahmen eines UNESCO Weltkulturerbeprogramms wurde dieses traditionelle Newari Haus in ein Hotel umgebaut. Es ist Zeugnis einzigartiger Architektur. Newa Chén hat acht Zimmer und eine Kunstgallerie. Übernachtung in Newa Chén

3. Tag: Fahrt nach Besisahar (800m); Fahrzeit: 6-7 Std.

Nach einem guten Frühstück fahren Sie, dem Trisuli Fluss folgend im privaten Bus in ca. 6-7 Stunden nach Besisahar. Während einer Mittagsrast tauchen Sie das erste Mal ins ländliche Leben Nepals ein. Übernachtung im Gästehaus in Besisahar

4. Tag: Besisahar (800m) – Bahundhanda (1.310m); Gehzeit: 6Std.

Ihr heutiger Weg führt Sie durch eine unvergleichlich schöne Bergwelt, am Marshyangdifluss entlang, durch die vom Stamm der Gurung bewohnten Dörfer Khudi, Bhulbhule und Ngadi, in denen die Zeit still zu stehen scheint. Sie begegnen Frauen, die in großen Blechschüsseln die Wäsche waschen, Männer, die Ihre Ochsen vor sich hertreibend der Feldarbeit nachgehen und die Kinder begrüßen Sie mit einem herzlichen Namasté. Erste Ausblicke auf den Achttausender Manaslu (8.163m) eröffnen das Bergpanorama.  Übernachtung in einer Lodge

5. Tag: Bahundhanda (1.310m) – Jagat (1.300m); Gehzeit: 4 Std.

Das Marshyangdi Tal wird zur engen Schlucht. Über einen schönen Gebirgspfad in subtropische Vegetation gelangen Sie hinter einer Brücke und einem markanten Wasserfall zunächst nach Ghermu und anschließend weiter nach Jagat. Übernachtung in einer Lodge

6. Tag: Jagat (1.300m) – Dharapani (1.900m); Gehzeit: 6-7 Std., 1010m↑, 450m↓

Auf spektakulären, aus dem Berghang gesprengten Felspfaden wartet heute nach einigem Auf- und Ab ein steiler Anstieg durch eine beeindruckende Schlucht bis in die Ortschaft Tal (1.700m), ins südlichste Dorf im Manang-Distrikt. Stabile Hängebrücken, weniger subtropische Temperaturen, Gersten- Kartoffel- und Buchweizenfelder, vor allem aber die immer deutlich buddhistisch geprägte Bauweise der Häuser aus Stein kennzeichnen Ihren weiteren Weg nach Dharapani (1.900m) Übernachtung in einer Lodge

7. Tag: Dharapani (1.900m) – Chame (2.710m), Gehzeit: 6 Std., 1100m↑,  350m↓
Mit herrlichen Aussichten auf das weiße Antlitz der Annapurnagipfel und des Manaslu wandern Sie heute durch das obere Marsyangdital, zunächst bis nach Timang (2.615m), wo Sie zu Mittag essen. Rhododendren- Mischwälder sowie moosgrüne Talböden werden auf Ihrem Weg nach Chame (2.710m) von Hirsefeldern abgelöst. Das Marktdorf ist ein wichtiger Verwaltungsort. Hier werden Ihre Trekkinggenehmigungen geprüft. Übernachtung in einer Lodge

8. Tag: Chame (2.710m) – Pisang (3.310m); Gehzeit: 5 Std., 800m↑ 240m↓
Heute begleitet Sie die fantastische Aussicht auf die majestätischen, schneebedeckten Himalayagipfel den ganzen Tag über. Duftende Latschen- und Kieferbestände, Apfelplantagen sowie ein Föhren- und Fichtenwald deuten den Wechsel der Vegetation in zunehmender Höhe. Die Swargadwari Felswand bietet eine grandiose Ansicht. Schließlich erreichen Sie Lower Pisang. Ein Ausflug ins etwas höher gelegenere Upper Pisang lohnt sich aufgrund eines Besuchs eines buddhistischen Klosters, das Sie schon von weiten mit seinen wehenden Gebetsfahnen empfängt. Von hier aus bietet sich eine wunderbare Aussicht auf das Annapurnamassiv direkt gegenüber. Übernachtung in einer Lodge

9. Tag: Pisang (3.310m) – Manang (3.540); Gehzeit: 7-8 Std. Std., 500m↑, 200m↓
Durch Kiefernwälder und vorbei an beeindruckenden Erdpyramiden schlängelt sich der Weg hinuter in die ursprünglichen Gurungdörfer Ngadwal und Braga. Im gleichnamigen, 500 jahrealten, zur Kagyupa Schule gehörigen buddhistischen Bragakloster drehen Sie die Gebetsmühlen und zünden Butterlampen an. Es ist bekannt für seine 108 Terrakottastatuen. Auf einem Panoramapfad mit ausgezeichneten Weitblicken auf die Gipfel der Umgebung, auf Annapurna 2, Pisang Peak, Gangapurna, Tilicho Peak und Glacier Dome erreichen Sie Manang, den größten Ort der Region mit seinen alten Gassen und dicht gedrängte Flachdachhäuser. Manang liegt oberhalb eines Gletschersees, der aus dem Schmelzwasser der Annapurna III  und dem Gangapurna gespeist wird. Vom Chongkor View Point aus genießen Sie herrliche Ausblicke auf das Hochtal von Manang, Annapurna sowie Gangapurna, direkt gegenüber. Übernachtung in einer Lodge

10. Tag: Manang: Akklimatisation; Gehzeit optional: 2-3 Std.
Eine gute Höhenanpassung ist ein Muss, um die Passüberquerung des Thorung La erfolgreich zu meistern. Deshalb ist für heute ein Akklimatisationstag eingeplant, an dem Sie entweder an den bunten Getreidefeldern Manangs und den Hochalmen entlang spazieren können oder einen 2-3 stündigen Ausflug zum tiefblauen Gletschersee unterhalb des Gangapurna Eisfalls unternehmen können. Auch das oberhalb Manangs gelegene Kloster lohnt sich zu besuchen, um von dort aus eine grandiose Annapurnaaussicht zu genießen. In Manang gibt es eine Höhenmedizin-Informationsstelle. Übernachtung in einer Lodge

11. Tag: Manang (3.540m) – Letdar (4.200m); Gehzeit: 4-5 Std., 600m↑, 100m↓
Beschauliche Bergdörfer in einer faszinierenden Bergwelt und gigantische Aussichten auf das Hochtal von Manang mit der Annapurna-Gruppe und dem Manaslu führen Sie allmählich in Richtung der Hochweide von Yak Kharka (4.050m). Nach einem stärkenden Mittagessen wandern Sie auf dem Hochplateau Manang mit seinen Wachholdergewächsen und Blutberbitzen weiter entlang karger Sommerweiden, auf denen Pferde und Yaks grasen. Mit etwas Glück begegnen Ihnen Blauschafe. Übernachtung in einer Lodge

12. Tag: Letdar (4.200m) – Thorung La Phedi (4.450m); Gehzeit: 3-4 Std, 550m↑, 20m↓
Die Eisgipfel des Glacier Domes, Annapurna III und Gangapurna begleiten Ihren heutigen Aufstieg in Richtung Thorung La Phedi (4.450m) durch eine karge, aber wunderschöne Hochgebirgslandschaft. Nach einem halben Tag Wanderung haben Sie am Nachmittag genügend Zeit sich für die morgige Etappe über den Thorung La Pass zu erholen. Trinken Sie ausreichend und achten Sie auf die Signale Ihres Körpers, um die richtige Entscheidung zu treffen, ob Sie den Thorung La Pass schaffen oder nicht. Besprechen Sie Ihre eventuellen Bedenken ehrlich mit dem Guide, der genau weiß, was in der jeweiligen Situation zu tun ist. Sie übernachten in einer der höchsten Lodges auf der Annapurnaumrundung und genießen den klaren Sternenhimmel im Schnee. Übernachtung in einer Lodge'

13. Tag: Thorung La Phedi (4.450m) – Thorung La Pass (5.416m) – Muktinath (3.800m); Gehzeit: 8 Std, 950m↑, 1.600m↓
Ihre anstrengendste, aber auch spektakulärste Wanderetappe steht an! Mit Stirnlampe gut ausgerüstet starten Sie gegen 4:30Uhr die technisch einfache, aber durch Schnee- und Höhenverhältnisse schwierige, steilen Serpentinen folgende Wanderetappe. Geröllfelder und Moränenhügel sowie faszinierende Ausblicke auf die Himalayariesen weisen Ihren Weg zum Thorung La Pass (5.416m), dem höchsten Punkt Ihrer Reise. Seit Jahrhunderten benutzen Einheimische den Weg zu Fuß oder zu Pferd. Ab und zu lassen sich die seltenen Schneeleoparden sehen. Auf dem nach 4-6 Stunden Wanderung erreichten mit Gebetsfahnen behangenen Pass, genießen Sie ein prachtvolles Rundumpanorama sowie einen Sonnenaufgang, der Ihnen wohl noch länger im Gedächtnis bleiben wird. Über Geröllfelder steigen Sie nun über ein Hochtal und begrünten Talboden hinab in den 1.600m tiefer gelegenen Wallfahrtsort Muktinath. Der 8000er Gipfel des Dhaulagiri erscheint erstmalig. In Muktinath angekommen, sind Sie stolz auf die gemeisterte Königsetappe, die wohl ab jetzt zu Ihren „Once in a lifetime experiences“ zählen wird. Übernachtung in einer Lodge

 

14.Tag: Muktinath (3.800m) – Kagbeni (2.800m); Gehzeit: 4 Std, 1100m↑, 110m↓
Den heutigen Vormittag nutzen Sie zur Erkundung einer der bedeutendsten religiösen Stätten des Hinduismus - Muktinath. Vor allem der Vishnutempel mit seinen bronzenen Wasserspeichern sowie das Ewige Feuer, eine Naturgasflamme an einem buddhistischen Schrein ziehen Buddhisten, Hindus sowie Bönpa gleichermaßen an. Über eine neue Route, abseits der Jeeppiste steigen Sie am Nachmittag ins obere Gandaki Tal ab, queren Teile Mustangs und die Ortschaften Purang und Dzong und erreichen die mittelalterlich anmutende Ortschaft Kagbeni mit ihren großen Tor-Chörten, Gebetsmühlen, Manimauern, dunklen Gassen und einer Gompa. Herrliche Aussichten bis nach Tibet sowie auf die Pyramide des Dhaulagiri und der Tilicho- und Niligiri-Gruppe warten auf Sie. Übernachtung in einer Lodge

 

15.Tag: Kagbeni (2.800m) – Marpha (2.670m) – Kalopani (2.530m); Fahrzeit: 1,5 Std. ; Gehzeit: 6 Std, 440m↑, 620m↓
Um einen unattraktiven Trekkingabschnitt zu umfahren, nehmen Sie heute zunächst den Jeep und erreichen Marpha. Der Ort liegt zu Füßen des Siebentausender Nilgiri. Seine breiten, gepflasterten Wege und stattlichen Häuser zeugen vom einstigen Reichtum des Orts, der auch bekannt für seine Apfel- und Aprikosenbäume ist. Die heutige Wanderetappe führt Sie durch die  schroffe Landschaft des Kali Gandaki Tals mit herrlichen Aussichten auf die gewaltigen Steilwände des Dhaulagiri im Westen und auf den Nilgiri im Osten, vorbei am Handelszentrum Tukuche (2.590m) bis nach Kalopani, an die tiefste Stelle zwischen den Achttausender Dhaulagiri und Annapurna. Übernachtung in einer Lodge

16. Tag: Kalopani (2.530m) – Tadopani (1.200m) – Sikha (1.935m); Fahrzeit: 2,5Std.; Gehzeit: 4Std., 810m↑, 70m↓
Durch den sich immer weiter verengenden Kali Gandaki Fluss, der vom tibetischen Hochplateau in Richtung Süden fließt, immer deutlicher subtropisch anmutende Vegetation querend erreichen Sie Tadopani. In steinernen Wasserbecken genießen Sie ein Entspannungsbad und wandern anschließend taleinwärts Richtung Ghorepani Pass bis zum kleinen Ort Sikha. Übernachtung in einer Lodge

 

17.Tag: Sikha (1.935m) – Ghorepani (2.860m); Gehzeit: 4-5Std., 1000 m↑, 30m↓
Reisterrassenfelder wechseln sich heute mit üppigen Rhododenrdren- und Magnolienwäldern, die im Frühjahr in ihrer Blüte stehen, ab. Malerische Magerdörfer sowie Chautaras, Steinplatten, an denen die Träger ihre Last für eine Pause ablegen, weisen ihren Weg bis in den berühmten Ort Ghorpani. Vom 3.200m hohen Poon Hill haben Sie sowohl zum Sonnenaufgang als auch zum Sonnenuntergang eine spektakuläre Panoramaaussicht auf den aufgrund seiner Form benannten Fischschwanz, den Machhapuchhare, den Dhaulagiri, Lamjung, Annpurna und Manaslu. Übernachtung in einer Lodge

 

18. Tag: Ghorepani (2.860m) – Hille (1.430m); Gehzeit: 6Std.; 1400m↓
Das Konzert der zahlreichen Vögel im dichten Bergurwald begleitet Sie auf Ihrer letzten langen Wanderetappe über Natursteintreppen, den Fluss Burungdi querend, zunächst hinab ins Magardorf Ulleri (1.960m). Nach einer Mittagsrast auf einer schönen Sonnenterrasse geht es über eine Hängebrücke in Tikhedhunga im Tal der Modi Khola weiter zum heutigen Tagesziel Hille (1.500m). Übernachtung in einer Lodge

19. Tag: Hille (1.430m) – Jobang (1.040m); Fahrzeit: 1,5 Std., Gehzeit: 1,5Std., 150m↑, 400m↓, Fahrt nach Pokhara
Nach einer letzten kurzen Wanderetappe wartet Ihr Bus nach Pokhara auf Sie. Den heutigen Tag in Pokhara können Sie so gestalten, wie es Ihnen gefällt. Den einen zieht es eher ins Ayurveda Health Home zur Entspannung, den anderen zum Paragliden auf den Sarangkot. Oder Sie fahren mit dem öffentlichen Bus nach Mahendrapur, ins lokale Marktgeschehen und lassen sich dort zu einem außergewöhnlichen Souvenir inspirieren. Wer sich für Buddhismus interessiert dem sei ein Tagesausflug in die tibetische Gemeinde Tashi Ling ans Herz gelegt. Yoga können Sie im Atma Shree Yoga Centre in Khapaudi, im sogenannten Happy Village praktizieren. Sie können den Tag auch bei Ganesh und seiner Familie verbringen, gemeinsam Dhal Bhaat kochen, im Garten helfen und ins Alltagsleben in Nepal eintauchen. Übernachtung im Family Holiday House and Garden

 

20. Tag: Flug nach Kathmandu, Fahrt nach Patan, Flugzeit: 30min, Fahrzeit: 45min
Auf dem Flug von Pokhara nach Kathmandu präsentieren sich die Himalayagiganten bei klarem Wetter eindrucksvoll. Achten Sie darauf, wenn möglich auf der linken Seite zu sitzen. Am nationalen Flughafen werden Sie abgeholt und ins Newa Chén Shrestha Guest House nach Patan gefahren. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Der Patan Durbar Square liegt direkt beim Gästehaus und veranschaulicht mit seinen zahlreichen Tempelanlagen sowie dem Königspalast den Wohlstand der einstigen Königstadt Patan. Übernachtung im Newa Chén Shrestha Guest House

 

21. Tag: Individuelle Erkundungen in Kathmandu, optional: Besuch des Jugendhostels des Freundeskreis Nepalhilfe e.V.

Der heutige Tag gibt noch einmal die Möglichkeit Kathmandu auf eigene Faust zu erkunden.  Oder Sie besuchen bei Interesse, gemeinsam mit Raj K. Shrestha das Hostel des Freundeskreis Nepalhilfe e.V. in Bungamati, ein kleines Newaridorf am südlichen Rand des Kathmandu-Tals. Dort wohnen die Jugendlichen des Projekts von Klasse 9-10. Raj zeigt Ihnen das Hostelgebäude und erläutert Ihnen die Geschichte und aktuelle Projekte des Vereins. Übernachtung im Newa Chén Shreshta Guest House

 

22. Tag: Rückflug
Je nach Flugplan gibt es noch Zeit für weitere Besichtigungen oder einen letzten Souvenireinkauf zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland